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Frühjahrswahnsinn …

1.000 Ostereier, 1.500 Rosen und 6.000 Stauden – alles in zwei Wochen!

Kennen Sie auch das Gefühl, daß man sich nicht. mehr bewegen kann? So geht es mir die ganzen letzten Tage – gut man wird älter. Aber war es immer schon so, daß man sich nach dem Pflanzen von 10 schwarzen Pflanzkisten am Hang mit je 24 kleinen Staudentöpfen für die Prärie nicht mehr bewegen konnte? In den letzten zwei Wochen haben wir rund 100 Kisten Stauden gepflanzt – und ich fühle mich Jahrzehnte älter.

Start der Pflanzungen in den #Ninfa Beeten – der grüne Baron am Rotieren

Wie muß es da erst dem grünen Baron ergehen, ist er doch doch schon ein Jahrzehnt älter als ich… Kaum waren wir damit gestern fertig, ging es heute mit den Rosen weiter – 1.500 Rosen, davon 1.450 wurzelnackte Ware, die nicht lange auf ihren neuen Standort im Park warten mag! Beim Bestellen sah alles ganz easy aus – 100 Bentheimer Gold, 150 Lemon Fitz, 150 Weg der Sinne etc. – klingt als alles niedlich und beschaulich auf dem Papier. 150 kleine wurzelnackte Rosenbabys – geht ja ganz schnell. “B-Ware” klingt auch irgendwie einfacher zu pflanzen – aber die süßen Kleinen haben mehr Dornen als die großen schönen A-Geschwister habe ich heute feststellen dürfen. Und der Container, im dem alle 1.500 Rosen eingeschweißt waren, war wesentlich größer und breiter als ich. Ich mußte ihn umwerfen und reinklettern um an die 150 Rotilia zu kommen, die als Erstes gepflanzt werden sollten. Und dann rauf auf die steilen Hänge am Rosenberg, teilweise hatten wir die Löcher schon vorgebuddelt und gefährlich wieder mit Vlies zugespannt – echte Knöchelbrecher, wenn man den kleinen Schlitz übersieht, der schon für die Pflanze eingeschnitten ist und ein 60 cm tiefes Loch verbirgt.

Ninfa fast fertig gepflanzt – sind die dreireihigen Kistenberge ( höher als ich) in der Mitte links zu sehen?

Neben den Rosen wurde dann noch die Prärie um einen ganzen 100 qm Berg vergrößert – wieder Pflanzen am Hang in staubtrockener harter Erde – sogar an Ostern wurde durchgepflanzt, was zur Folge hatte, daß unsere Kinder diesmal beide gerne Osterhasen sein wollten und besonders gerne die bunten Eier im Park versteckt haben – das war bei 26 Grad im Hasenkostüm immer noch lustiger als mithelfen. Sie konnten sich sogar noch selbst verstecken – nicht nur die 1000 Eier…

#Osterhasenversteckspiel im Dennenloher Park

Wenn die Rosen alle eingepflanzt sind und ich dann meine Finger noch bewegen kann, erzähle ich, wie der grüne Baron heute noch schnell einen 80 m Schlauch vor dem Tempel verbuddelt hat und warum…

Nicht nur Line ist fassungslos…


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